Ein Tropfen im Ozean? Natur funktioniert auch ohne Erklärung!
Tausendmal gehört: „Aber ich glaube nicht an Homöopathie!“ – schöner, treffender kann man einen Aber-Glauben nicht formulieren. 😀
Ich diskutiere nicht über die Frage, ob Homöopathie wirken kann, und ich spekuliere nicht über das „Wie“ der Heilwirkung. Hier nicht und schon gar nicht in der Sprechstunde.
Ich weiß aus wacher Anschauung, aus vorurteilsfreiem Experimentieren, aus kritischem Beobachten und Prüfen, dass die Homöopathie mit Abstand die effektivste, verlässlichste und zugleich sanfteste mir bekannte Methode arzneilicher Behandlung ist.
Ihre beeindruckende, immer wieder verblüffend kräftige Wirksamkeit ist durch jahrzehntelange alltägliche Erfahrung zur Gewissheit geworden. Ich nehme das ein ums andere Mal wahr, und was ich eindeutig wahr nehme, das muss ich nicht glauben.
„Dann erkläre mir gefälligst, wie das funktionieren soll: Krankheiten heilen mit Zuckerkügelchen oder mit Tropfen, die in Ozean-Dimensionen verdünnt wurden!“, mag der Aber-Glaubende triumphierend einwerfen, „aber ( 😀 ) gib Dir Mühe, denn ich glaube (bemerkenswerterweise ein Lieblingswort der „Skeptiker“!) nur, was ich sehen, anfassen und messen kann!“
Jetzt wird’s lustig: Der „Skeptiker“ erkläre bitte, warum zum Beispiel Wasser gegen die Schwerkraft aufwärts fließt.
„So ein Quatsch, geht ja gar nicht – höchstens mit einer kräftigen Pumpe.“, entrüstet sich der Verstandesmensch, der nicht versteht.
Eine Pumpe – so, so. Wo genau sitzt im Baum die riesige Pumpe, die jeden Tag hunderte Liter Wassers samt Nährstoffen bis in die Spitzen der Krone treibt?
Schweigen im Walde. Endlich ein Funke Verblüffung. Weiterlesen