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für Patienten und Homöopathen.

Ein Tropfen im Ozean? Natur funktioniert auch ohne Erklärung!

Ein Tropfen im Ozean? Natur funktioniert auch ohne Erklärung!

Tausendmal gehört: „Aber ich glaube nicht an Homöopathie!“ – schöner, treffender kann man einen Aber-Glauben nicht formulieren. 😀

Ich diskutiere nicht über die Frage, ob Homöopathie wirken kann, und ich spekuliere nicht über das „Wie“ der Heilwirkung. Hier nicht und schon gar nicht in der Sprechstunde.

Ich weiß aus wacher Anschauung, aus vorurteilsfreiem Experimentieren, aus kritischem Beobachten und Prüfen, dass die Homöopathie mit Abstand die effektivste, verlässlichste und zugleich sanfteste mir bekannte Methode arzneilicher Behandlung ist.
Ihre beeindruckende, immer wieder verblüffend kräftige Wirksamkeit ist durch jahrzehntelange alltägliche Erfahrung zur Gewissheit geworden. Ich nehme das ein ums andere Mal wahr, und was ich eindeutig wahr nehme, das muss ich nicht glauben.

„Dann erkläre mir gefälligst, wie das funktionieren soll: Krankheiten heilen mit Zuckerkügelchen oder mit Tropfen, die in Ozean-Dimensionen verdünnt wurden!“, mag der Aber-Glaubende triumphierend einwerfen, „aber ( 😀 ) gib Dir Mühe, denn ich glaube (bemerkenswerterweise ein Lieblingswort der „Skeptiker“!) nur, was ich sehen, anfassen und messen kann!“

Jetzt wird’s lustig: Der „Skeptiker“ erkläre bitte, warum zum Beispiel Wasser gegen die Schwerkraft aufwärts fließt.
„So ein Quatsch, geht ja gar nicht – höchstens mit einer kräftigen Pumpe.“, entrüstet sich der Verstandesmensch, der nicht versteht.
Eine Pumpe – so, so. Wo genau sitzt im Baum die riesige Pumpe, die jeden Tag hunderte Liter Wassers samt Nährstoffen bis in die Spitzen der Krone treibt?
Schweigen im Walde. Endlich ein Funke Verblüffung. 

Eine endlose Zahl lebendiger Erscheinungen widerspricht in jedem Augenblick unseres Lebens dem grobstofflich-mechanistischen Weltbild, wie es noch heute in den Schulen und im Medizinstudium jedem eingetrichtert wird.

Das Herz sei eine Pumpe, die den Blutkreislauf in Gang setze und halte? Vom Schüler bis zum Kardiologie-Professor werden Sie das bestätigt bekommen.
Wikipedia, das Internet-Lexikon des zeitgenössischen Aberglaubens, beschreibt das so: „Das Herz … ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert. Höherentwickelte Herzen, beispielsweise bei den Wirbeltieren, arbeiten wie eine Verdrängerpumpe, indem die Flüssigkeit (Blut) ventilgesteuert aus Blutgefäßen angesaugt wird (bei Säugern Hohl- bzw. Lungenvenen) und durch andere Blutgefäße ausgestoßen wird …“

Das ist eines der unzähligen „Wissenschafts“-Märchen, das jeglicher Logik widerspricht und keinem (Nach-)Denken standhält. Aber dieses Märchen regiert die kardiologische Lehre und, in pseudowissenschaftliche Leitlinien gegossen, dummerweise auch die schulmedizinische Behandlungspraxis.

Im Durchschnitt etwa 7,5 Mikrometer (0,0075 Millimeter) winzig sind unsere roten Blutkörperchen. Um die Organe und Gewebe zu erreichen, müssen sie feinste Blutgefäße mit bis zu nur noch 3 Mikrometer Durchmesser durchströmen, werden dabei also sogar längs gefaltet.
Unser Blut besteht fast zur Hälfte aus Blutplättchen, also festen Bestandteilen. Das macht das Blut zu einer „dicken“ Flüssigkeit.

Armes Herz, das diese relativ zähe Masse und kiloschwere Fracht bis in die feinsten Äderchen unserer Hände und Füße treiben müsste! Der dafür nötige Druck würde unsere Adern bersten lassen, das Herz würde den ersten Geburtstag nicht erleben.
Eine absurde Vorstellung, die aber bedauerlicherweise bis heute Grundlage unserer konventionellen Medizin ist. Für die ist das Herz halt immer noch eine Pumpe – und die Erde wohl eine Scheibe. 😯

Im Embryo zirkuliert Blut, bevor das Herz sich entwickelt.
Die größten Bäume der Welt sind mehr als 110 Meter hoch und werden ganz selbstverständlich ohne Pumpe problemlos bis in die Spitzen aller Blätter mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
Biologen und Bioingenieure wissen längst, dass Wasser ohne jeglichen externen Pump- oder Sogeffekt, also „einfach so“ strömt, sobald es mit lebendem Gewebe in Kontakt kommt (das funktioniert sogar in Kontakt mit künstlich hergestelltem hydrophilem, also „wasserliebendem“ Material!). Die Antriebskraft für die Zirkulation, die Eigenbewegung auch des Blutes ist: Licht! *

Wie alle (!) Phänomene des Lebens ist auch die Homöopathie als die naturgesetzliche arzneiliche Heilmethode nicht und niemals letztgültig erklärbar. Die seit Jahrtausenden alle naslang wechselnden und sich widersprechenden Erklärungen für alle möglichen Erscheinungen belegen das.
Die – mehr oder weniger überzeugenden – Theorien wechseln, die beobachtbaren Phänomene bleiben. Wahr ist, was bleibt, allezeit beobachtbar, erfahrbar.

Wie die Wirkung fachkundig gewählter und verabreichter homöopathischer Arzneien.

* Forschungsergebnisse von Dr. Gerald Pollack, Professor of Bioengineering an der University of Washington, in Deutschland präsentiert auf dem Drei-Länder-Wasserkongress der Deutschen Gesellschaft für Energie- und Informationsmedizin 2013 in Lindau und 2017 in Konstanz.


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