Originale Homöopathie: Was taugt, lernt sich leicht!
Erbauliches zum Thema Homöopathie hatte ich im vorausgehenden Beitrag versprochen – und voilà: Hier ist es!
Am kommenden Wochenende mache ich etwas, was es in meinem doch schon recht langen (Berufs-)Leben nicht ein Mal gegeben hat: Ich wiederhole eine Ausbildung. Freiwillig!
Und das kam so: Vor fast drei Jahren entschloss ich ich mich – anfangs heftig widerstrebend -, doch noch einmal einem Homöopathie-Lehrer eine Chance zu geben, mich in die Kunst der genialen, in der Praxis aber immer wieder auch als frustran erlebten Heilmethode Dr. Samuel Hahnemanns einzuführen.
Schon am ersten Seminar-Wochenende fegte Michael Kohl alle Vorbehalte (was hatte man sich zuvor nicht schon alles angetan …) hinweg und setzte mich und die anderen rund 60 auch schon recht erfahrenen Kolleginnen und Kollegen in den Stand, mit Hilfe des Symptomenlexikons von Uwe Plate fortan originalgetreue und entsprechend effektive Homöopathie zu praktizieren. Ein Quantensprung!
Am Ende des Seminarzyklus stand Michael Kohls Appell, es dabei nicht bewenden zu lassen: „Schließt Euch in Arbeitsgruppen zusammen!“ – Kalter Schweiß brach mir aus. 😯
Klar war, dass DAS homöopathische Heilkunst ist. Methodisch (endlich!) stringent, durch und durch logisch, verlässlicher denn je und vor allem: lernbar!
Arbeitsgruppen hingegen standen seit jeher für das Gegenteil: Viele redeten, keiner wusste Bescheid, nach Stunden lastete auf jedem/jeder das Gefühl, keinen Deut vorangekommen zu sein, alle wüssten es besser als man selbst – und/oder alle seien noch doofer als man selbst.
Um es kurz zu machen: Vor vier Tagen war auch schon das letzte Treffen der Symptomenlexikon-Praxisgruppe 2018. Fachkundig, souverän und sehr herzlich geleitet von der Kollegin Susanne Schell in Röttenbach bei Erlangen. Und ich war tatsächlich dabei …!
Auch hier wieder: ein entspanntes, fruchtbares Zusammen(!)arbeiten ohne Druck und Konkurrenzdenken und -gehabe, ein sich Austauschen, einander Zuhören. Arzt? Heilpraktiker? Egal: HomöopathInnen unermüdlich auf der Suche nach dem Bestmöglichen!
Susanne Schell (Süddeutschland und Österreich), Bettina Gottschlich (Norddeutschland) und Meike Orth-Faul (Westdeutschland) organisieren und leiten Praxis- und -Supervisionsgruppen für die Arbeit mit Uwe Plates bahnbrechendem Symptomenlexikon nach der ausgefeilten Methodik des famosen Hahnemann-Homöopathen Michael Kohl.
Obgleich Gruppen-Phobiker: Ich empfehle die Teilnahme dringend! 😉